Die Logik des Überlebens in Zeiten des Coronavirus

Das Folgende ist eine kur­ze deut­sche Zusammenfassung (mit kon­kre­ter Handlungsanleitung) unse­res eng­li­schen Originalbeitrags “The logic of sur­vi­ving the Coronavirus pan­de­mic”, auf den wir hin­sicht­lich sämt­li­cher Nachweise zu unse­ren Aussagen sowie evtl. gewünsch­ter Vertiefung hier­mit voll­um­fäng­lich ver­wei­sen.

Das Ziel: selbst über­le­ben und die Pandemie bald been­det sehen, damit die Wirtschaft nicht zu lan­ge still­steht, mit allen kaum abseh­ba­ren Folgen für unser aller (Über-)Leben.

Wenn das Risiko, an der Infektion zu ster­ben, dras­tisch redu­ziert wird, ist die Coronavirus-Pandemie umge­hend auf den Status einer nor­ma­len Grippewelle redu­ziert; das Leben kann sich wie­der nor­ma­li­sie­ren, die Wirtschaft fast nor­mal wei­ter­lau­fen, Milliardenwerte wer­den erhalten.

Wie stirbt man an einer Coronavirus-Infektion? Mit weni­gen Ausnahmen durch Lungenentzündung. Was bringt Menschen auf Intensivstationen und über­füllt die­se nach kur­zer Zeit (wir wis­sen, wovon wir spre­chen)? Lungenentzündungen.

Wie ent­steht eine Lungenentzündung? Im Fall des Coronavirus, nach bis­her vor­lie­gen­den Erkenntnissen, in aller­ers­ter Linie durch Aspiration (Einatmen) von Rachenschleim vol­ler Viren. Dies war beim SARS-Virus von 2003 anders, der in ers­ter Linie direkt als Aerosol in die Lunge gelang­te und (ver­mut­lich u.a. aus die­sem Grund) erheb­lich töd­li­cher war als COVID-19.

Wann ist das Risiko sol­cher Aspiration am größ­ten? Während des Schlafes, und zwar für sonst gesun­de wie für kran­ke Menschen glei­cher­ma­ßen, und des­to grö­ßer, je tie­fer der Schlaf ist.

Ist es wich­tig, wel­che Menge an Viren sich im Rachenschleim befin­det? Absolut. Der Ausgang des Kampfes Immunsystem gegen Krankheitserreger ist wesent­lich immer auch eine Frage der Quantität, ver­ein­facht: Wieviele Krankheitserreger tref­fen auf die Einrichtungen der Körperabwehr (Schleimhaut, Flimmerhärchen, Immunzellen)?

Wäre es hilf­reich, den Verlauf der Infektion wenigs­tens zu ver­lang­sa­men, selbst wenn das, was wir nach­ste­hend vor­schla­gen, die Entstehung einer über­haupt wahr­nehm­ba­ren Infektion nicht gänz­lich ver­hin­dern soll­te (und wir gehen davon aus, daß es sie tyischer­wei­se ver­hin­dern soll­te)? Auf jeden Fall. Die Symptome begin­nen typi­scher­wei­se um den 5. Tag einer Infektion mit COVID-19 her­um, wenn die Viruspopulation im Rachenraum ihren Höhepunkt erreicht hat. Am 10. Tag hat das Immunsystem in der Regel bereits die Oberhand gewon­nen – wenn in der Zwischenzeit kei­ne gro­ßen Mengen des Virus in die Lunge gelangt sind. Selbst wenn wir also den Verlauf einer mög­li­chen Infektion ledig­lich so ver­lang­sa­men wür­den, daß unser Immunsystem genü­gend Zeit hat, sei­ne nach­hal­ti­ge Antwort zu ent­wi­ckeln, hät­ten wir viel­leicht die ers­te Schlacht ver­lo­ren, aber den Krieg gewonnen.

Was tun?

Egal, ob man (schon) Symptome hat oder nicht, regel­mä­ßig, jeden­falls vor dem Schlafengehen und ins­ge­samt bis zu 4 Mal am Tag den Rachen des­in­fi­zie­ren, ähn­lich wie es seit Jahrzehnten auf Intensivstationen von Krankenhäusern zur Verhinderung von Lungenentzündungen und auch in Zahnarztpraxen gehand­habt wird. Im Normalfall nur abends nach dem Zähneputzen. Eine Desinfektion ein­mal täg­lich hat laut Studien auch kei­ner­lei nega­ti­ven Einfluss auf die NO-pro­du­zie­ren­de Mundflora. Zusätzlich tags­über z.B. bevor man mit beson­ders gefähr­de­ten Personen zusam­men­kommt, um die­se nicht even­tu­ell anzu­ste­cken, falls man bereits selbst infi­ziert sein soll­te, was auch ohne nen­nens­wer­te Symptome der Fall sein kann. Keinesfalls aber öfter als 4 Mal, wegen der sonst zu erwar­ten­den Schleimhautreizung.

Wie?

Durch Gurgeln mit einer auf 1 % ver­dünn­ten Lösung von Wasserstoffperoxid. Das mag für man­chen gefähr­lich klin­gen (“damit ent­färbt man doch Haare?”), ist aber eta­blier­te Praxis und unge­fähr­lich. Genauso effek­tiv gegen das Virus ist im übri­gen z.B. >60% Alkohol. Gurgeln für 60 Sekunden (auf­teil­bar in 4 mal 15 oder 6 mal zehn, wenn man den Kopf nicht so lan­ge im Nacken hal­ten kann). Die Gurgellösung danach nicht schlu­cken, son­dern aus­spu­cken (auch bei Verwendung von Alkohol, s.u.). Wasserstoffperoxid gibt es im Supermarkt und/oder in der Apotheke, soweit es nicht schon aus­ver­kauft ist, weil es bereits im gro­ßem Unfang zur Desinfektion von Flächen im Haushalt emp­foh­len und auch gekauft wird (bei Internet-Versandhändlern jeden­falls noch erhält­lich, wenn auch der­zeit etwas über­teu­ert). Die Konzentration ist typi­scher­wei­se 3 % oder 6 %, man muß also zu einem Teil der gekauf­ten Lösung ent­we­der zwei oder fünf Teile Wasser hin­zu­mi­schen. Gegurgelt wird mit einer klei­nen Menge der ein­pro­zen­ti­gen Lösung von 10 bis 20 ml.

(Wasserstoffperoxid zer­stört Proteine. Die befin­den sich zwar auch an der Oberfläche von Körperzellen, aber die Zellen bau­en die­se Proteine immer wie­der neu. Ein Virus lebt nicht und kann nichts nach­bau­en. Ist sei­ne Proteinhülle ein­mal zer­stört, ist es unwirksam.) 

Das Virus wird in aller­ers­ter Linie durch Sprechen und Husten in klei­nen Tröpfchen durch die Luft über­tra­gen, und zwar aus dem Rachen, auch von noch sym­ptom­frei­en Infizierten. Wer “sei­ne” (even­tu­el­le) Viruspopulation im Rachen regel­mä­ßig bis auf klei­ne Reste durch Gurgeln mit Wasserstoffperoxid “zusam­men­schießt”, mini­miert also sein eige­nes Risiko, eine Lungenentzündung zu bekom­men, und zugleich das Risiko, ande­re anzu­ste­cken. Das größ­te Ansteckungsrisiko besteht unter Haushaltsmitgliedern und in gemein­sam genut­zen Transportmitteln.

Weil das Risiko einer Aspiration von Rachenschleim wäh­rend der Nacht durch beson­ders tie­fen Schlaf erhöht wird, etwa auf­grund der Einnahme von Schlafmitteln oder das Trinken von Alkohol, soll­te man wäh­rend der Coronavirus-Krise dar­auf ver­zich­ten.

Außerdem soll­te man auf jeden Fall einen Zinkmangel ver­mei­den, da ein sol­cher die “Grundeinstellung” des Immunsystems in eine im Fall der Coronavirus-Infektion gefähr­li­che Richtung (Th2) verschiebt.

Je mehr Menschen die­se Ratschläge befol­gen, die ich als Ärztin und medi­zi­ni­sche Wissenschaftlerin mir hier­mit erlau­be zu ertei­len und die ich selbst­ver­ständ­lich auch selbst befol­ge samt mei­ner Familie, des­to weni­ger Menschen wer­den ster­ben und des­to eher und schad­lo­ser wer­den wir alle die­se Krise über­stan­den haben.

Es ist eben nicht so, daß wir der Gefahr hilf­los aus­ge­lie­fert wären und nichts tun könn­ten als uns zu ver­krie­chen. Wir kön­nen aktiv wer­den und uns weh­ren. Wir sind Menschen.

Wir erlau­ben hier­mit aus­drück­lich allen deutsch­spra­chi­gen Webseiten, die­sen Artikel kom­plett zu über­neh­men, soweit der Text die Quelle nennt und auf die­se Seite verlinkt.

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